GemeindemitarbeiterInnen klimafreundlich unterwegs
Baden, Bruck/Mur, Mödling und Leoben machen bei EU-Pilotprojekt MOVECIT mit.
- Wie sind Gemeindebedienstete derzeit unterwegs?
- Welche klimafreundlicheren Alternativen gibt es?
- Und wie könnte die Mobilitätswende gelingen?
Auf diese Fragen werden in einem von der EU finanzierten 3-Jahresprojekt Antworten gesucht. Mit dabei sind ProjektpartnerInnen aus sieben Ländern. In Österreich koordiniert das Klimabündnis die Aktivitäten mit den Städten Baden, Mödling, Bruck/Mur und Leoben.
Im ersten Schritt wird das Mobilitätsverhalten der GemeindemitarbeiterInnen in diesen Städten erhoben und evaluiert. „Darauf aufbauend erstellen wir individuelle Mobilitätspläne für die öffentlichen Institutionen der Kommunen. Wir entwickeln Kampagnen, die das Gehen, Radfahren und den Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr attraktiver machen. Dazu zählen auch Maßnahmen wie Carsharing, Fahrräder-Pools, E-Mobilität und ökologische Fahrzeugflotten. In Abstimmung auf die Bedürfnisse und lokalen Gegebenheiten werden wir diese Schritte zur Mobilitätswende in den Pilotgemeinden versuchen auf den Weg zu bringen. Ziel von MOVECIT ist, durch ein verändertes, umweltfreundlicheres Mobilitätsverhalten 800 Tonnen CO2 einzusparen“, so Projektleiterin Mag. Elke Sumper vom Klimabündnis Österreich.
Know-How von 10 PartnerInnen aus 7 Ländern
Finanziert wird das Pilotprojekt durch das EU-Programm „Interreg CENTRAL EUROPE“. Beteiligt sind zehn ProjektpartnerInnen aus sieben EU-Ländern: Slowenien, Tschechien, Österreich, Ungarn, Slowakei, Deutschland und Italien.
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