Das erproben gerade die aktuell teilnehmenden Schulen in der 5. Runde des Energiesparprojektes. Insgesamt haben bereits über 70 Schulen im Rahmen des Projektes versucht möglichst viel Energie in ihrer Schule einzusparen.
Ziel des Projektes ist es, durch Verhaltensänderungen der Nutzer:innen des Gebäudes im Laufe eines Jahres möglichst viel Energie einzusparen. Eine Klasse der Schule ist als sogenanntes Energieteam hauptverantwortlich für die Umsetzung des Projektes.
50/50 heißt, dass der Schulerhalter (z.B. die Gemeinde) sich verpflichtet, der Schule 50% der erzielten Einsparungen als Bonus auszubezahlen. Die anderen 50 % erspart sich der Schulerhalter durch die gesunkenen Energiekosten.
WIN-WIN-WIN: für Schule, Gemeinde und Umwelt!
So gewinnen alle Seiten: Die Schule hat einen Anreiz zum Energiesparen und Geld für eigene Aktionen. Für den Schulträger verringern sich die Energiekosten. Zusätzlich profitieren das Klima und die Umwelt, da ja auch der Ausstoß an CO2 verringert wird.
… hat eine Dauer von eineinhalb Jahren. Nach der Zeit der Vorbereitung beginnt im Jänner des folgenden Jahres der Zeitraum der Einsparungen. Am Ende des Jahres bzw. im darauf folgenden Jahr werden die Einsparungen im Vergleich zu den drei Vorjahren berechnet.