DEGREE4ALPS:
Zweiter Workshop in Bad Mitterndorf

Donnerstag, 15.05.2025 im
Hotel Kogler in Bad Mitterndorf

Nachlese zum 2. Reallabor-Workshop in Bad Mitterndorf

Umweltfreundliche Mobilität durch Digitalisierung für eine bessere Erreichbarkeit für alle in ländlichen Gebieten der Alpen

Im Rahmen des EU-Projekts DEGREE4ALPS, ein Interreg Alpine Space Projekt der Europäischen Union, sollen energieeffiziente Mobilitätslösungen für eine bessere Anbindung der Menschen im alpinen Raum entwickelt und getestet werden.
In verschiedenen Workshops entwickeln wir Lösungen für die Zukunft.
Aufbauend auf den ersten Workshop, welcher die Bedürfnisse und Herausforderungen in den Vordergrund rückte, bot der zweite DEGREE4ALPS-Workshop in Bad Mitterndorf bereits Möglichkeiten für Konzipierungen zur Lösung der Hürden in der Region.
Projektlaufzeit: September 2024 bis August 2027

DEGREE4ALPS 2. Reallabor-Workshop in Bad Mitterndorf

Am Donnerstag, 15.05.2025 fand im Ausseerland der zweite Degree4Alps Workshop statt, der sich mit Maßnahmen zur Lösung der Herausforderungen nachhaltiger Mobilität in der Region beschäftigte. Akteure aus dem Ausseerland sowie Expert:innen aus verschiedenen Bereichen kamen zusammen, um gemeinsam an Konzepten zu arbeiten, welche eine nachhaltige und digitalisierte Mobilität im alpinen Raum ermöglichen. Im Fokus standen einerseits verschiedene Dienstleistungen wie die LIMO-App, die Postbus Shuttles vom Liesingtal und Mondseeland, das Angebot Seckauer Marktauto und der Verein Zeitpolster und andererseits die Ausarbeitung  erster Maßnahmen.

Herbert Hansmann, Bürgermeister von Bad Mitterndorf

Begrüßung, Rückblick und ZielsetzungDas Reallabor geht in die zweite Runde

Der erste Punkt auf der Tagesordnung war die Begrüßung durch Herbert Hansmann, Bürgermeister von Bad Mitterndorf und Friedrich Hofer vom Klimabündnis Steiermark.

Anschließend gaben Simone Feigl und Jaume Vidal vom Klimabündnis Steiermark einen Rückblick des ersten Workshops im Februar, gefolgt von der Zielsetzung für den zweiten Workshop.

Mobilität im alpinen RaumInputs von den Expert:innen

Vor dem interaktiven Teil des Workshops, in welchem konkret an Maßnahmen für die Region Ausseerland gearbeitet wurde, gab es noch Vorträge verschiedener Mobilitätsdienstleister der Region. Claudia Plank vom Regionalmanagement Liezen stellte die Mobilitäs-App LIMO vor, Tarik Karaselimovic und Robert Potocsnyek von der Österreichischen Postbus AG sprachen über die Postbus Shuttles Liesingtal und Mondseeland und Wilhelm Pichler, e5 Teamleiter der Marktgemeinde Seckau präsentierte das Angebot Seckauer Marktauto.

Ergebnispräsentation & Abschlussmit Blick auf die Maßnahmen

Am Ende des Workshops wurden die Ergebnisse der Diskussionen und Inputs nochmals hervorgehoben und die Möglichkeit geboten, sich über die erarbeiteten Maßnahmen und Ideen zu unterhalten.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen für ihr Engagement und die konstruktiven Beiträge und freuen uns auf die nächsten Schritte im DEGREE4ALPS-Projekt!

Infos zum Projekt

DEGREE4ALPS hat das Ziel, bessere Erreichbarkeit für alle Bürgerinnen und Bürger in peripheren und ländlichen Gebieten der Alpen zu schaffen und umweltfreundliche Mobilität durch Digitalisierung zu fördern. DEGREE4ALPS ist als neuartiges und nahtloses Verkehrsangebot konzipiert, welches insbesondere für periphere und ländliche Gebiete die Vorteile der Digitalisierung im Mobilitätskontext nutzbar macht, um so soziale Integration aller Bürgerinnen und Bürger, Zugang zu innovativen und nachhaltigen Mobilitätsangeboten sowie territorialen Zusammenhalt im ländlichen Alpenraum zu verbessern. Partner aus Deutschland, Italien, Slowenien, der Schweiz und Österreich (Klimabündnis Steiermark) entwickeln im Projektverlauf digitale Mobilitätsmaßnahmen, welche in sechs verschiedenen Pilotregionen erprobt werden. Eine der Pilotregionen ist das Ausseerland. Daraus resultierend wird ein flexibles digitales Mobilitätsmodell für inklusive Gemeinschaften sowie ein Energiemodell zur Unterstützung der Klima- und Mobilitätswende abgeleitet. Der Fokus liegt zudem insbesondere auf der langfristigen Umsetzung der Projektinhalte, sowie auf der Durchführung von breit angelegten Kommunikationsmaßnahmen, welche Transfer und Verbreitung der gemeinsam entwickelten Lösungsansätze garantiert.

Das Projekt wird von der Marktgemeinde Bad Mitterndorf unterstützt.

 

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